Goodbye Trump

Nach über einem Monat lassen wir die Vereinigten Staaten hinter uns. Das nächste Ziel ist Südamerika, genauer gesagt Peru und Chile. In diesem letzten Post machen wir einen Roadtrip nach New Orleans und besuchen schöne Fleckchen im ländlichen Ohio.

Über 1700 Meilen / 2700 km an einem Wochenende zu fahren klingt heftig. Und das war es auch…. Aufgrund eines engen Zeitrahmens war unser Trip in den Süden auf drei Tage beschränkt. Da Hin- und Rückfahrt jeweils ~14 Stunden in Anspruch nahmen, waren zwei Tage schon “weg”. Aber was wäre ein Urlaub in den USA ohne einen waschechten Roadtrip?

Effektiv hatten wir also nur einen Tag für New Orleans, weshalb sich der Tourismus auf die äußerst sehenswerten French Quarters beschränkt hat. Trotzdem konnten wir vieles, für das diese so ungewöhnliche amerikanische Metropole berühmt ist, hautnah erleben. Clubs und Bars in der Bourbon Street haben schon nachmittags einiges an Kundschaft und Straßenmusiker spielen sich warm für die Nacht.

Alligator Fleisch ist im Süden der Staaten nichts ungewöhnliches und ist in vielen Lokalen und Buden erhältlich. Interessant für diejenigen, die es schon immer mal probieren wollen, aber ganz ehrlich? Besonders fanden wir es nicht … Der Geschmack unterscheidet sich nicht sonderlich von anderem Fleisch… “Es schmeckt wie Hühnchen” trifft hier leider zu. Eine durchaus kuriose Eigenart des Bundesstaates Lousianna sind Drive-Thru Daiquiries in allen erdenklichen Geschmacksrichtungen, inklusive Egg-Nog für die Weihnachtsstimmung! Das kann man sich durchaus mal gönnen.

Viel Zeit in den USA haben wir mit dem “kleinen” Tourismus verbracht. Wir haben Höhlen, Schluchten und Wasserfälle überall in Ohio besucht, wobei wir Wanderungen durch verschneite Wälder genossen. Wir durften sogar dabei sein, als unsere Gastgeber ihren kleinen Kater namens Smokey aus dem Tierheim im Nachbarstaat Indiana abgeholt haben.

 

 

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